Wer kann einem saftigen Kartoffelgratin widerstehen? Also wir auf jedenfall nicht. Und ich muss zugeben, dass mein Schwiegervater den besten Kartoffelgratin macht, den ich jemals gegessen habe. So einen feinen Kartoffelgratin habe ich selten gegessen.
Mein Schwiegervater ist gelernter Koch und sagt immer, je feiner der Kartoffelgratin schmeckt, desto besser. Keine Unmengen Gewürze oder Gemüse. Nein. Fein muss der Kartoffelgratin schmecken, als perfekte Beilage zu kräftig gewürztem Fleisch, Fisch oder Braten. Man ist ja schnell dran zu sagen, „der Kartoffelgratin hat fad geschmeckt.“ Nein. Das ist nicht der Fall. Fein, vollmundig im Geschmack und einfach nur köstlich.
Ich habe ihn nach seinem Rezept gefragt, er hat es mir schnell per Whatsapp zusammengeschrieben und gesendet. Ich konnte meinen Augen kaum trauen, die Zutatenliste war so kurz. Herrlich. Ein Rezept nach meinem Geschmack. Wenn die Zutaten so wenig sind und der Effekt so grandios: Jepp! Das Rezept muss auf den Blog.
Denn das Rezept für klassischen Kartoffelgratin ist schnell gemacht, kein lästiges Kochen der Kartoffeln. Nur schälen müsstest Du die Kartoffeln. Aber das ist auch nur nach Gusto.
Der feinste und leckerste Kartoffelgratin klassisch! Du wirst es lieben.
Mein Schwiegervater hat den klassischen Kartoffelgratin zum Grillen gemacht, dazu gab es einen leichten Schichtsalat, welchen ich das nächste Mal zusammen mit ihm machen werde, denn Schichtsalat habe ich noch nie gemacht. Jedenfalls hat mein Schwiegervater dick aufgefahren. Es gab eingelegtes Fleisch aller Art, welches ich in dieser Marinade noch nie gegessen habe. Da könnt ihr Euch auf das Rezept freuen, leckere Aufstriche und Salate. Ich habe sehr gerne frisches Baguette gebacken und mitgebracht.
Und meine leckere Fetacreme. Die war auch ratzfatz leer. Das nächste Mal mache ich mehr. In der Küche haben wir dann auch fix Gremolata gemacht. Gremolata und frisches Fleisch vom Grill sind ein unschlagbares Duo. Kennen die wenigsten, aber wenn man es einmal probiert hat, kann man nicht mehr ohne.
Welche Kartoffeln für einen klassischen Kartoffelgratin verwenden?
Für einen klassische Kartoffelgratin (im Original Gratin dauphinois) benutzt man am besten festkochende Kartoffeln. Die findet man überall, auch bei jedem Discounter. Es steht immer auf der Verpackung, ob die Kartoffeln festkochend sind. Bitte genau hinschauen.
Ich habe 2 Lieblingssorten. Ein Klassiker unter den festkochenden Kartoffeln ist die sogenannte Sorte Linda und auch Sieglinde. Linda ist einfacher im Handel zu finden und das besondere ist die langovalen Knollenform. Die Kartoffelsorte Linda besitzt eine kräftig gelbe Farbe und schmeckt besonders aromatisch. Wirklich perfekt für klassischen Kartoffelgratin.
Die Sorte Sieglinde besitzt eine sehr feine, gelbe Schale und gelbes Fleisch. Sie lässt sich einfacher schälen und schmeckt auch sehr gut.
An sich sollte man Kartoffeln immer schnell verbrauchen, da sie schnell keimen und dann ungenießbar sind.
Was ist der Unterschied zwischen Kartoffelauflauf und Kartoffelgratin?
Ein Kartoffelauflauf wird eher als Hauptspeise gesehen. Der Kartoffelgratin als Beilage, deswegen ist es feiner. Bei einem Kartoffelauflauf gibt sind die Kombinationsmöglichkeiten schier unendlich. Alle Zutaten sind gerne gesehen in einem Kartoffelauflauf und man kann diesen auch süß machen, nicht nur herzhaft. Man sagt nicht umsonst „heute gab es einen dicken Auflauf.“ Nichts ist unmöglich.
Der klassische Kartoffelgratin hat wenig Zutaten und überzeugt mit seiner feinen Note. Und das wichtigste ist die Kruste. Eine festgebackene obere Schicht aus Käse und Butter, die man abkratzen kann, machen ein Gratin also zu einem richtig gutem Kartoffelgratin.
Das Rezept meines Schwiegervaters ist ausgelegt für 5 Personen. Wenn Du eine große Feier planst, würde ich 2 Kartoffelgratin vorbereiten, entweder in einer großen Form oder in 2 Formen. Ich verspreche es Dir, es wird nichts übrigbleiben.
Kartoffelgratin klassisch Rezept
Tipp: Du kannst 2 Zucchini noch hineinschneiden oder gekochten Spargel. Je nach Saison.ZUTATEN
ANLEITUNG
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